Viel Wirbel wurde um die Scheidung von Ex-Politiker Heinz-Christian und Philippa Strache gemacht. Gegen die Berichterstattung durch das Medium oe24 geht der ehemalige Vizekanzler nun rechtlich vor - sein höchst persönlicher Lebensraum sei verletzt.
Immer wieder sorgt Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache für Schlagzeilen. Nur diesmal sei ein Medium zu weit gegangen: oe24 habe bei der Scheidungsberichterstattung rund um HC und Philippa Strache den höchst persönlichen Lebensbereich des ehemaligen FPÖ-Chefs verletzt.
„Intimer als diese Themen geht es nicht.“
Gegenständlich in der eingebrachten Klage sind nun 80 Berichte auf den Online-Portalen des Medienhauses. „Intimer als diese Themen geht es nicht“, stellt Medienanwalt Maximilian Donner-Reichstädter klar und betont, dass viele Behauptungen durch Oe24 über seinen Mandanten Strache zudem unwahr gewesen seien.
Die Gegenseite versucht zu kontern: „Er hat das selbst an die Medien getragen.“ Um zu klären, wie das Medium an die Schlagzeilen gekommen war, werden der Ex-Politiker und seine Ex-Frau selber vor Gericht erscheinen. Es wird vertagt!
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