Eisbullen wollen nach Viertelfinal-Auftaktsieg heute in Ungarn gleich das Serien-2:0 servieren. McIlvane-Crew gewann die letzten neun Duelle gegen Fehervar.
Mit der 1:0-Serienführung machten sich die Eisbullen bereits am Donnerstag auf den Weg nach Szekesfehervar. Wo heute das erste Auswärtsspiel im Viertelfinalduell (best of seven) wartet. In der „Icebox“ genannten Eishalle, in der bis zu 3500 Anhänger der „Teufel“ immer für eine „Hockey Night“ der besonderen Sorte sorgen.
In Szekesfehervar herrscht immer eine besondere Atmosphäre. Es ist dort ein richtiger Hexenkessel mit den Fans, aber es macht Spaß und motiviert uns zusätzlich
Lucas Thaler
„In Szekesfehervar herrscht immer eine besondere Atmosphäre. Es ist dort ein richtiger Hexenkessel mit den Fans, aber es macht Spaß und motiviert uns zusätzlich“, beschreibt es Lucas Thaler, der im Heimspiel das erste Saison-Play-off-Tor der Salzburger erzielte. Am Ende stand der 3:2-Sieg zum Serienauftakt. Der an das vorjährige Finale erinnert. Da legte die McIlvane-Crew daheim mit einem 2:1 los. Leonhardt hatte – in der längsten Finalpartie der Eishockeyliga – nach fast 85 Minuten für den Starterfolg gesorgt. Auf den ein Auswärts-5:3 folgte, am Ende ein Serien-4:0 Salzburg den Titel sicherte.
Insgesamt holen die Bulls heute zum zehnten Sieg in Serie, dem fünften in Szekesfehervar, aus. Auch diesmal wollen die Eisbullen im Hexenkessel ihr eigenes Süppchen kochen. „Die Ungarn werden aber Gas geben und alles für den Sieg tun“, wird es für Thaler und Co. keine Überraschungen geben. Zumal Hausherren-Trainer Constantine hofft, dass zuletzt kränkelnde Spieler wieder Vollgas geben, Petan und Bartalis zurück im Lineup sind. Bei den Eisbullen, die bei der Heimreise ihre Zelte in Wien kurz aufschlagen, fehlt weiter nur Legionär Loney.
Villacher Reaktion gefragt
Groß ist die Spannung in Kärnten, wo VSV nach dem bitteren Heim-0:4 bei KAC eine Reaktion zeigen muss. Linz brennt aufs erste Play-off-Heimspiel seit 1099 Tagen, will gegen Bozen den Ausgleich. Nur: Lebler und Co. tun sich gegen die Südtiroler beim Toreschießen am härtesten. Innsbruck will in Wien antworten.
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