Vor „Frühjahrsrennen“

ÖSV-Team: „Spionage“ beim großen Saisondominator

Wintersport
10.03.2023 05:36

In Kranjska Gora warten zwei Riesentorläufe auf die ÖSV-Herren. Trainer Marko Pfeifer erwartet „Frühjahrsrennen“ und spricht über ein bisschen „Spionage“ beim großen Saisondominator.

Der Ski-Tross übersiedelt von Amerika zurück nach Europa, wo am Wochenende in Kranjska Gora zwei Riesentorläufe warten. Der Wurzenpass ist dank des Weltcup-Autos Seat Tarraco zumindest für die „Krone“ kein Hindernis auf dem Weg nach Slowenien.

Zuvor legten die ÖSV-Herren jedoch eine intensive Trainingswoche auf der Reiteralm ein - Marco Schwarz pausierte aber etwas, feilt heute noch am letzten Feinschliff. „Die Bedingungen waren sehr gut. Wir haben zusammen mit den Schweizern um Marco Odermatt trainiert. Da kann man sich einiges abschauen“, erzählt Trainer Marko Pfeifer über ein bisschen „Spionage“ beim großen Saisondominator.

Bereits fix: Dem 25-jährigen Odermatt ist die zweite große Kristallkugel auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Aleks Kilde, 386 Punkte hinten, steht nicht auf der Nennliste fürs Wochenende. Und beim Finale kommende Woche in Andorra könnte der Norweger maximal 300 Punkte holen.

„Loch geschlossen“
Für Österreichs Herren Nebensache, der Fokus gilt Kranjska Gora. „Uns erwartet ein Frühjahrsrennen, es ist relativ warm prognostiziert. Ich hoffe, dass sie die Piste mit Salz hinbekommen“, so Pfeifer. Für den ÖSV ging mit dem Sieg von Schwarz vor zwei Wochen in Amerika ja eine Durststrecke zu Ende. Die einzigen beiden Herren, die seit 2011 überhaupt einen Riesentorlauf gewonnen haben, waren Marcel Hirscher (29 Siege) und Philipp Schörghofer (ein Sieg im Februar 2011).

„Zwischenzeitlich haben wir ein Loch gehabt, das haben wir geschlossen. Der Sieg von Blacky war eine coole Sache“, schwärmt Pfeifer. Eine Wiederholung wäre am Wochenende erwünscht!

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(Bild: KMM)
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