Emotionale Worte richtet der deutsche Ski-Star Thomas Dreßen, der aktuell in Scharnstein (OÖ) lebt, in Richtung der Verantwortlichen des Kasbergs. Der Athlet kämpft für den Erhalt des Skigebiets. Gerne würde er dort auch mit seinem Nachwuchs Skifahren.
„Es würde mich sehr traurig machen, wenn mein zukünftiger Nachwuchs seine ersten Schwünge nicht am Kasberg machen kann“, mit diesen Worten schließt der deutsche Skifahrer seinen emotionalen Beitrag zum Kasberg in den Sozialen Medien. Thomas Dreßen lebt in Scharnstein - zum Kasberg hat der Deutsche, der 2018 das Hahnenkammrennen in Kitzbühel gewonnen hat, also nicht weit.
„Wichtiger als Rennen und Ergebnisse“
Für ihn gehe es jetzt um Wichtigeres als um Rennen und Ergebnisse: „Es geht um die Zukunft des Skisports in meiner Wahlheimat Oberösterreich/Almtal. Es geht um den Kasberg.“ Weiters schreibt er, dass Konzepte für die Zukunft des Kasbergs vorliegen würden und er diese unterstützen würde und werde.
Skigebiet vor Haustüre
Für das Almtal als Hauptwohnsitz habe er sich entschieden, weil er dort direkt vor der Haustür ein Skigebiet hat: „Auch ich habe das Skifahren in einem kleinen Familienskigebiet gelernt, was mir ermöglicht hat, dass ich jetzt in großen Skigebieten auf der ganzen Welt unterwegs sein kann und meine Leidenschaft ausüben darf.“
Im Jahr 2016 ist Dreßen nach Scharnstein gezogen, im Sommer erwartet der Profi Nachwuchs mit seiner Freundin.
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