Für Ukrainer „Zombies“
Wie sich die Wagner-Söldner mit Drogen aufputschen
Auf den Schlachtfeldern der Ostukraine spielt die Söldnertruppe Wagner für Putins Truppen eine entscheidende Rolle: Die Privatarmee gilt als besonders grausam und nimmt hohe Verluste in Kauf. „Es ist wie im Zombie-Film“, beschrieb ein ukrainischer Soldat den Wagner-Einsatz in der erbittert umkämpften Stadt Bachmut. Und er äußert die Vermutung, dass die Söldner vor dem Kampf mit Drogen vollgepumpt werden.
„Unser MG-Schütze wurde fast wahnsinnig“, führt der Soldat gegenüber CNN aus. Sein Kollege habe auf einen Söldner geschossen, doch dieser habe einfach weitergekämpft. „Er sagte: Ich weiß, dass ich auf ihn geschossen habe, aber er fällt nicht. Und dann, nach einiger Zeit, wenn er vielleicht verblutet, fällt er einfach um.“
Die Söldner kämen in Massen, Welle um Welle. „Sie klettern über die Leichen ihrer Kameraden, treten auf ihnen herum. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie vor dem Angriff Drogen bekommen.“ Aber was wird da verabreicht und wie wirkt es? Das erfahren Sie in unserem multimedialen Special.
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