Urlaubsdrama auf Bali
Für Foto posiert: Tourist stürzt von Klippe in Tod
Der schöne Urlaub sollte für immer in Erinnerung behalten werden - daher posierte ein Tourist auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali auf einem Aussichtspunkt mit Blick auf das türkisfarbene Meer für ein Foto. Kurze Zeit später war er tot.
Der Inder sei ausgerutscht und 40 Meter in die Tiefe gefallen, zitierte die Zeitung „Jakarta Post“ am Freitag den Leiter der örtlichen Rettungsdienste, Gede Dharma. Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge bereits am vergangenen Wochenende auf der vorgelagerten Insel Nusa Penida.
Das Opfer habe auf einen Freund gewartet und die Zeit genutzt, um auf der berühmten Klippe am Broken Beach Fotos zu schießen, sagte ein Sprecher der lokalen Notfalldienste. Die Felsformation mit Blick auf das türkisfarbene Meer ist eine bekannte Touristenattraktion. Als der Mann für ein Bild posiert habe, das sein Fahrer von ihm machen sollte, sei er abgestürzt, erklärte der Sprecher.
Selfie-Unfälle keine Seltenheit
Er forderte Touristen auf, unbedingt Sicherheitsrisiken zu vermeiden, da es schon mehrfach zu Unfällen in der Region gekommen sei. So war dem Bericht zufolge Ende vergangenen Jahres ein indonesischer Tourist an derselben Klippe verunglückt. Er überlebte schwer verletzt. 2018 stürzte ein chinesischer Urlauber von einer anderen Felswand auf Nusa Penida in den Tod, als er ein Selfie machen wollte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.