Kamil Piatkowski spielt momentan leihweise für KAA Gent. Doch nach dem Wirbel vor wenigen Wochen sorgt der Leihspieler des FC Red Bull Salzburg erneut für Aufsehen - und wohl auch für Aufregung.
Wieder Wirbel um Kamil Piatkowski! Der Pole ist seit Jänner bekanntlich an den belgischen Erstligisten KAA Gent verliehen und ist mit diesem im Rennen um das Viertelfinale der Conference League. Schon kurz nach seiner Ankunft gab es aber den ersten Aufreger. Sein Berater übte scharfe Kritik an den Salzburgern, vor allem an der medizinischen Abteilung des Serienmeisters. „Er wurde einfach zu früh ins Training genommen“, sagte Maciej Zielinski damals einem polnischen Sport-Portal.
Die Bullen selbst wollten sich damals zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern. Sport-Boss Christoph Freund sprach später in einem Interview davon, dass es „kein böses Blut gebe“, man im Austausch mit dem Innenverteidiger und die Sache geklärt sei.
„Ich möchte hier bleiben“
Piatkowski selbst scheint davon wohl nicht ganz überzeugt zu sein. Zumindest, wenn man seinen Aussagen im Interview mit der belgischen Tageszeitung „Nieuwsblad“ Glauben schenken mag. Die klingen nämlich nicht so, als könne der Pole einer Rückkehr nach Salzburg viel abgewinnen. „Ich bin wirklich sehr glücklich hier in Gent. Ich bin ausgeliehen, ohne Kaufoption, aber ich möchte hier bleiben.“ Und fügte lachend hinzu: „Selbst bezahlen kann ich das aber natürlich nicht.“ Man darf gespannt sein, wie die Bullen auf diese erneute Verbal-Grätsche ihres Leihspielers reagieren.
Und auch auf den monatelangen Ausfall von Luka Sucic. Der Kroate fällt wegen einer Knieverletzung aus und wird möglicherweise - ein Abgang im Sommer vorausgesetzt - nie wieder für Salzburg spielen. Die Operation sei gut verlaufen. Sucic selbst bedankte sich für die Genesungswünsche.
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