Innsbrucks Cracks glichen mit einer exzellenten Leistung in Wien die Viertelfinal-Serie gegen die Caps aus - Goalie Swette glänzte beim 4:0-Sieg.
Das zweite Spiel begann mit einer gehörigen Überraschung. Bei den Haien stand René Swette zwischen den Pfosten. Eine Reaktion auf die Leistung von Einsergoalie Tom McCollum beim 4:6 in Innsbruck. Coach Mitch O’Keefe hatte sich erst am Matchtag dazu entschieden, ein goldenes Händchen bewiesen.
Senna Peeters verhalf zum 1:0
Nach dem Torfestival in Spiel eins gingen es beide Teams etwas verhaltener, defensiver an, gab es in den Anfangsminuten kaum gefährliche Szenen. Das 1:0 fiel fast aus dem Nichts. Wieder gingen die Haie in Führung. Rookie Senna Peeters (20) verwertete eine schöne Aktion über Adam Helewka und Daniel Leavens. „Wenn man die Chance hat, muss man den Puck reinhauen“, sagte der U21-Topscorer der Liga in der ersten Drittelpause.
Das war absolut unsere beste Defensivleistung im ganzen Jahr.
Goalie René Swette
Peeters hatte zu Beginn des Mittelabschnitts bei einem Alleingang seinen zweiten Playoff-Treffer auf der Schlägerschaufel. Das 2:0 erzielte schließlich Corey Mackin nach einem schnellen Turnover.
Swette im Tor stark
Das Spiel wurde daraufhin ruppiger. Brady Shaw netzte im ersten Powerplay unter kräftiger Mithilfe von Goalie Starkbaum zum 3:0 ein. Die Haie zogen den Caps den Nerv, verteidigten diesmal viel besser. Swette agierte stark, hatte bei einem Lattenschuss Glück (30.). Der 34-Jährige konnte auch im Schlussdrittel den Kasten sauber halten, holte das erste Shutout für die Haie seit 11. Februar 2018! Mackin traf zum Endstand ins leere Tor. „Das war absolut unsere beste Defensivleistung im ganzen Jahr“, strahlte Swette. Am Sonntag geht’s in Innsbruck weiter.
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