„Verheerend“

„Man möchte ihr helfen!“ Liensberger im Dauertief

Wintersport
11.03.2023 13:54

„Man möchte ihre helfen“, sagte ORF-Kommentator Ernst Hausleitner während der Live-Übertragung. Tatsächlich konnte Katharina Liensberger einem im Ziel leidtun. Im ersten Slalom-Durchgang in Aare riss sie einen Rückstand von 2,93 Sekunden auf. Auch im zweiten Durchgang lief es nicht optimal.

„Sie fährt ihrer Form so stark hinterher, es ist verheerend“, kommentierter Hausleitner. Kollegin Niki Hosp sekundierte: „Es tut mir leid für sie. Sie kann an sich wirklich schnell fahren, aber es fehlt offensichtlich die Beschleunigung aus den Toren heraus.“ So blieb der so herbeigesehnte Befreiungsschlag für Kathi Liensberger auch beim Slalom in Aare aus.

Die Unsicherheit war Liensberger anzusehen. Ohne wirklichen Fehler lag sie am Ende fast drei Sekunden zurück. Bitter.

Kein Zug auf Skiern
„Natürlich würde ich‘s mir anders wünschen“, sagte Liensberger im Zielraum: „Ich habe mein Bestes gegeben, mich aber nicht wirklich wohlgefühlt und keinen Zug auf die Skier gebracht.“ Trotzdem gelte es „jeden Tag zu nützen“, und zwar auch schon mit Blickrichtung nächster Saison. „Das Wichtigste ist, das Gefühl wiederzubekommen.“

„Besseres Gefühl als im ersten Durchgang“
Im zweiten Durchgang verlor Liensberger dann noch 17 Hundertstel-Sekunden. "Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber ich hatte zumindest ein besseres Gefühl als im ersten Durchgang. Bei mir müssen viele kleine Steine wieder zusammenpassen. Wichtig ist, die Ski auszulassen und zu fühlen, dass ich einen Carvingschwung fahre.

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(Bild: KMM)



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