Da staunte die frischgebackene Weltrekord-Inhaberin nicht schlecht. „Ich dachte nur: ‘Wo kommt der denn auf einmal her?‘“, verriet Mikaela Shiffrin im Zielraum nach ihrem 87. Weltcup-Triumph. Erst der Überraschungsbesuch machte ihren Sieg in Aare zu etwas wirklich „ganz Speziellem“.
Wer also war der junge Mann, dem sie unmittelbar nach der Zieldurchfahrt am Samstagnachmittag freudig um den Hals fiel? Shiffrin verriet‘s im ORF-Interview: „Mein Bruder und meine Schwägerin hatten sich gar nicht angekündigt gehabt. Und plötzlich habe ich ihn im Zielraum entdeckt. Ich dachte, die müssen hierhergeflogen sein. Aber die Freude war natürlich riesig. Das macht meinen Sieg heute doppelt speziell.“
„Unvergesslich“
Shiffrin hatte zuvor ihren 87. Weltcupsieg fixiert und sich so die alleinige Rekordmarke gesichert. „Ich bin so stolz auf das ganze Team, das mich über die ganze Saison unterstützt hat.“ Sie habe am Start „so ein Gefühl gehabt, wie ich es immer haben sollte. Ich habe keinen Druck verspürt.“
Das Ergebnis:
Das war ihr anzumerken. Sie fuhr befreit auf, schlug zum 87. Mal in ihrer Karriere zu. Und dieser Sieg wurde durch die Aufwartung ihres Bruders „unvergesslich“, wie sie meinte.
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