Der im Einzel bereits in Runde zwei ausgeschiedene Niederösterreicher gewann zusammen mit seinem deutschen Partner Philipp Petzschner in 64 Minuten mit 7:6(3), 6:3 gegen den Ukrainer Sergej Stachowski und den Russen Michail Juschni.
Wozniacki sorgt für Spannung
Einen Thriller hatte die Nummer eins im Damen-Turnier zu überstehen. Die Dänin Caroline Wozniacki war gegen die Russin Swetlana Kusnezowa, US-Open-Siegerin von 2004, bereits mit dem Rücken zur Wand gestanden, ehe sie nach mehr als drei Stunden 6:7(6), 7:5, 6:1 triumphierte. "Ich hätte noch zwei oder drei Sätze spielen können, wenn ich hätte müssen", meinte Wozniacki. Die 21-Jährige, die ihren ersten Major-Titel im Visier hat, trifft nun auf Andrea Petkovic. Im Halbfinale könnte ein mit Spannung erwartetes Duell von Wozniacki mit Serena Williams warten.
Djokovic gewinnt Marathon-Tiebreak
Bei den Herren erreichte der Serbe Janko Tipsarevic als Erster das Viertelfinale und trifft dort auf seinen Landsmann, den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic. Tipsarevic bezwang den Spanier Juan Carlos Ferrero, 2003 US-Open-Finalist, nach einem lange Zeit engen Duell mit 7:5, 6:7(3), 7:5, 6:2. Anschließend mühte sich Djokovic gegen den Ukrainer Alexander Dolgopolow zum Drei-Satz-Sieg. Dabei musste er ein 16:14-Marathon-Tiebreak überstehen.
Deutlicher schaffte der fünffache US-Open-Sieger Roger Federer den Einzug ins Viertelfinale. Der Schweizer ließ dem Argentinier Juan Monaco mit 6:1, 6:2, 6:0 nicht den Funken einer Chance.
Nadal hat sich wieder entkrampft
Endgültig aufatmen durften die Fans von Rafael Nadal. Der Titelverteidiger trainierte nach seiner Schrecksekunde vom Sonntag am Montag wieder normal. Der Spanier war nach seinem Sieg über den Argentinier David Nalbandian während seiner Pressekonferenz mit Oberschenkelkrämpfen und schmerzverzerrtem Gesicht von seinem Stuhl gerutscht. Nadal musste sich behandeln lassen und gab wenige Minuten später dann Entwarnung. Nadal muss am Dienstag im Achtelfinale gegen den Luxemburger Gilles Muller antreten, der Partie dürfte außer dem befürchteten Regen nichts im Wege stehen.
Der Amerikaner Andy Roddick, ebenfalls schon ein Opfer von Krämpfen, spielte den Vorfall nach seinem Match am Sonntag herunter. "Ich weiß, dass ihr das für eine große Geschichte haltet, aber die Leute bekommen Krämpfe, wenn sie nach den Matches kalt werden. Es war nur unglücklich, dass das vor aller Augen passiert ist", sagte der US-Open-Sieger von 2003. Der einstige Weltranglisten-Erste fügte in seiner schnoddrigen Art hinzu: "Ein Krampf in deinem Hintern, und du kannst nicht mehr drauf sitzen."
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