„Bullen-Schwein“

Skandal um Hass-Plakate gegen Leipzig-Boss Eberl!

(Bild: Jan Woitas / dpa / picturedesk.com; AFP)

Blanker Hass, null Respekt und Unsportlichkeit - damit haben sich viele „Fans“ von Borussia Mönchengladbach gegenüber ihrem inzwischen für RB Leipzig werkenden früheren Manager Max Eberl am Samstag ausgezeichnet! Beim Gastspiel der „Fohlen“ bei den „Bullen“ vollführten die Gladbacher Anhänger ein veritables Feuerwerk des Hasses gegen Eberl, dem sie dessen Burnout-Erkrankung nicht ab- und dessen Wechsel zu Leipzig weiterhin übelnehmen ... 

Gleich zu Beginn wurde mit einem Trillerpfeifen-Konzert 19 Minuten lang akustisch „eingeheizt“ - zudem erstmals mittels eines Plakats gegen Eberl „geschossen“.

(Bild: Jan Woitas / dpa / picturedesk.com)

Und zwar mit einem Zitat des Ex-Gladbach-Managers aus dessen Abschiedskonferenz: „Ich will einfach nur Max Eberl sein!“ Dass es damit nicht getan sein würde, stand wohl bei kaum jemandem im Stadion in Zweifel. Daher überraschte nicht, dass wenig später Folgendes auf einem Plakat zu lesen war: „Leere Worte nur zum Schein, für uns nur noch ein ‚Bullen-Schwein‘.“

Zusätzlich gab es noch einen Banner zu sehen, auf dem ein „Oscar“ zu sehen war, inklusive Untertitel „Bester Schauspieler 2022.“ Das sollte wohl implizieren, dass Eberl seine Burnout-Erkrankung 2022 nur vorgetäuscht hätte …

(Bild: Jan Woitas / dpa / picturedesk.com)

Weiters wurde der 49-Jährige, der nach dem Schlusspfiff immerhin ein 3:0 seiner Leipziger gegen Mönchengladbach bejubeln durfte, noch mit „Wunderheilung durch Red Bull. Wenn lügen zum Geschäftsmodell wird“, „Lieber Hornochse und Arschloch als ein charakterloses ‚Bullen-Schwein‘“ und „Größenwahn, Lügen und falsche Tränen. Schämst du dich nicht in den Spiegel zu sehen?“ bedacht.