Was Mikalea Shiffrin am Samstag nach ihrem Rekordsieg so treib? Sie hat sich zum Beispiel um ihre beiden „Schlafmützen“ gekümmert. „Das passiert halt“, klärte sie via Insta-Story auf.
Bei den beiden von Müdigkeit geplagten Schlafenden handelt es sich um ihren Bruder Taylor und dessen Frau Christie. Sie hatten Mikalea in Aare überrascht - sehr zur Freude der nunmehrigen Allein-Rekordhalterin.
„... wenn du für eine Nacht anreist“
Aber die unvermittelte und vor allem unangekündigte Anreise aus den USA nach Aare hinterließ sichtlich Spuren. Genüsslich „knöpfte“ sich Shiffrin ihre beiden Lieben für eine Insta-Story vor. Sie stellte sich vor den zwei im Traumland befindlichen Herrschaften, knipste sich im Selfie-Modus und schrieb dazu: „Das passiert, wenn man aus den USA nach Schweden für nur eine Nacht anreist.“ Der Jetlag hatte sichtlich mit voller Härte zugeschlagen.
87er in der Tasche
Der Besuch von ihrem Bruder machte Shiffrins Rekordsieg zu etwas „doppelt Speziellem“, wie sie im Zielraum erklärt hatte. Die US-Amerikanerin hat nun also die historische 87 in der Tasche. Einen Tag nach der Egalisierung des Siegrekordes war die Ausnahme-Skifahrerin aus den USA im Slalom von Aare am Samstag wieder eine Klasse für sich und setzte sich am Tag genau zwölf Jahre nach ihrem Weltcupdebüt vor Wendy Holdener aus der Schweiz (+0,92 Sek.) und Lokalmatadorin Anna Swenn Larsson (+0,95) durch. Mit dem 87. Weltcupsieg ist sie die alleinige Nummer eins der Bestenliste vor Ingemar Stenmark.
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