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Raus aus dem Gas?

Bleiben Wasser oder Sonne aus, wird’s teuer

Wirtschaft
13.03.2023 11:00

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg wurde „Raus aus Gas“ zum Dogma. Doch mit Erneuerbaren alleine bleiben wir in Österreich auf der Strecke. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Der Krieg und die damit verbundene Reduktion der Gaslieferung hat die Verwundbarkeit Österreichs gezeigt. Seit Monaten wird darüber diskutiert, wie wir unsere Abhängigkeit von Putins Gnaden verringern können. Was Deutschland im Eiltempo schafft, sieht in Österreich so aus: Vom Februar 2022 bis Dezember 2022 haben wir die Unabhängigkeit von Russland um ganze acht auf 71 Prozent „gedrückt“.

Dem gegenüber steht das Dogma „raus aus Gas“. Dafür spricht, dass wir laut Energieexperten wenig Anstrengungen unternehmen, eine Pipeline-Infrastruktur abseits des russischen Zapfhahns aufzubauen. Also nicht nur weg vom russischen Gas, hin zu einem Österreich ganz ohne Gas - egal woher es kommt?

Gänzlicher Gasverzicht als Schuss ins Knie?
Dann muss Strom aus Wind-, Wasser- oder Sonnenkraft Österreichs Haushalte beleuchten, beheizen oder die Industrie am Laufen halten. Doch ein gänzlicher Gasverzicht könnte sich als Schuss ins Knie entpuppen.

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