Hertha BSC kann mit Finanzmitteln in Höhe von 100 Millionen Euro von seinem neuen Investor 777 Partners rechnen!
Diese Summe bestätigte der CEO des US-amerikanischen Unternehmens, Josh Wander, bei der Präsentation der Partnerschaft mit dem Berliner Fußball-Bundesligisten am Montag. Einen Zeitplan für Überweisungen nannte Wander nicht. 777 Partner löst Lars Windhorst als Hauptaktionär an der Hertha BSC KGaA ab.
Windhorst hatte seit 2019 insgesamt rund 375 Millionen Euro in den Verein investiert, schied nun aber im Unfrieden als Partner aus. Über die für die Ablöse notwendigen Zahlungen an Windhorst machte Wander wegen Vertragsklauseln keine Angaben.
„Größenwahn der vergangenen Jahre“ ist vorbei
Für Hertha-Präsident Kay Bernstein ist die neue Kooperation eine Zäsur nach turbulenten Jahren. Der Klub-Chef rechnete mit dem ehemaligen Investor, aber auch der ehemaligen Vereinsführung ab. Es sei der Tag, das Label „Big City Club“ ein für alle Mal „zu beerdigen“. Der „Größenwahn der vergangenen Jahre“ sei vorbei.
Man wolle „demütig“ arbeiten und „sich auf das Wesentliche“ konzentrieren.
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