Sie wurde unfreiwillig zu einer der größten Oscar-Storys: Ashley Graham hatte für den Sender ABC Stars auf dem roten Teppich interviewt - und wurde von Hugh Grant dabei rüde abgekanzelt. Das Interview ging viral - ebenso wie das Hashtag #HughGrantsorude. In ihrem ersten Statement bewies das Model, dass es sich auch von einem Rüpel wie dem britischen Schauspieler nicht die Laune verderben lässt.
Auf die Frage, ob sie Grants Verhalten beleidigend fand, antwortete Ashley Graham „TMZ“ diplomatisch: „Wissen Sie, meine Mama hat mir immer gesagt, dass ich anderen mit Freundlichkeit killen soll - und so war es.“ Mehr wollte die 35-Jährige nicht zum „Grant-Skandal“ sagen. Sie fügte lediglich noch an, dass sie „eine richtige schöne Zeit“ dabei hatte, die A-Liste von Hollywood auf dem „roten“ Teppich zu befragen.
Grant schweigt sich aus
Der Shitstorm gegen Grant nahm sogar am Tag nach den Oscars noch zu - weil dieser es nicht einmal für nötig befand, sich dazu zu äußern. Passend zu seinem Pre-Oscar-Auftritt vor Grahams Mikrofon.
Der 62-Jährige hatte mit uninteressierter Mimik und kühl-arrogant auf die Standardfrage „Wem drücken Sie heute die Daumen?“ die Nicht-Antwort „Niemandem wirklich“ geantwortet. Dann veralberte er Graham mit der Behauptung, dass er sich an den Schneider seines Smokings nicht erinnern könne.
Fans empört über unhöflichen Grant-ler
Graham sprach ihn dann auf seinen neuen Film „Glass Onion“ an. Grant: „Naja, ich bin ja kaum zu sehen - vielleicht für drei Sekunden.“ Graham versuchte dann ein letztes Mal, Hugh aus der Reserve zu locken: „Hatten Sie denn wenigstens Spaß beim Dreh?“ Grant blieb sich treu: „Beinah.“ Der Tenor auf Social Media: „Grant ist ein echtes Ar***loch!“
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