Im „Krone“- Gespräch freuen sich Karl Habsburg und Tochter Gloria über den Sieg mit „Nawalny“ in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.
Von wegen, wir holten keinen Oscar! Natürlich holten wir einen - und das noch dazu in einer der wohl angesehensten und renommiertesten Kategorien des wichtigsten Filmpreises der Welt. Und so konnten Karl Habsburg und Tochter Gloria als (Co-)Produzenten von „Nawalny“, dem Streifen über den inhaftierten, russischen Regimekritiker Alexej Nawalny, in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ gewinnen.
„Mit der Dokumentation wollten wir zweierlei erreichen: Einerseits, dass Alexej Nawalny, der für seine Überzeugung seit über zwei Jahren in einem russischen Gefängnis sitzt, nicht in Vergessenheit gerät. Andererseits, die politische Realität in Russland aufzeigen, wo jeder einfach weggesperrt oder umgebracht wird, der eine andere Meinung hat als Putin und sein Regime. Der Oscar und die damit verbundenen Aufmerksamkeit verstärken die Wirkung des Films natürlich enorm - und das ist im Interesse der Wahrheit und der Gerechtigkeit wichtig!“, so das Familienoberhaupt.
Stolzer Papa
„Besonders habe ich mich für meine Tochter Gloria gefreut, die an der Produktion in verantwortlicher Position mit großem Engagement und viel Herzblut mitgewirkt hat. Und natürlich für Österreich, schließlich war es eine für unser Land erfolgreiche Oscar-Nacht!“
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