Bulls können heute in Szekesfehervar ins Eishockey-Halbfinale einziehen. Verteidiger Stapelfeldt und Co. wird im Hexenkessel nichts überraschen. Ausfallliste ist aber mit vier Cracks schon wieder bedrohlich angewachsen.
Ausfälle waren der ständige Wegbegleiter der Eisbullen in der bisherigen Saison. Da mutete es fast wie ein Geschenk an, dass in den ersten beiden Play-off-Spielen nur ein Crack (Loney) fehlte. Seit dem Sonntag-Duell sieht die Bulls-Welt schon wieder anders aus. Zu Meyer (krank) sah man ab kurz nach Spielbeginn auch Lewington nur mehr auf der Spielerbank. Dazu fielen in der Folge Kapitän Raffl und Baltram aus.
Dieses bediente Quartett stieg auch am Montag nicht in den Bus nach Szekesfehervar. Einzig Meyer könnte noch nachreisen. Dafür mit: Klausi Heigl und Maier. Für Viertelfinaltreff vier, in dem Salzburg bereits den ersten Matchpuck hat. „Gerade deshalb werden die Ungarn noch einmal alles raushauen, was geht“, weiß Defender Paul Stapelfeldt, „es wird von der ersten Sekunde an wieder ein harter Fight.“ Wie am Sonntag, als Hochkofler erst in Overtime-Minute 16 das 2:1 und so Seriensieg drei einfror.
Wir haben uns schwer getan, Fehervar war aber auch stark. Super, dass wir noch einen Weg zum Siegen gefunden haben
Mario Huber
Fehervar-Trainer stöhnt
„Sein Schläger war noch dran“, beschreibt es Mario Huber, der geschossen hatte. „Wir haben uns schwer getan, Fehervar war aber auch stark. Super, dass wir noch einen Weg zum Siegen gefunden haben.“ Was Gästetrainer Kevin Constantine stöhnen ließ: „Da kämpfen zwei Teams ganz hart und am Ende siegt Salzburg immer mit einem Tor plus.“ Was auf fünf (darunter die drei in dieser Serie) der zuletzt elf von Salzburg en suite gewonnenen Duelle zutrifft. Eine Fortsetzung heute würde die McIlvane-Crew schon ins Halbfinale hieven.
VSV ist 1:2 gegen KAC hinten und ohne Goalie Lamoureux, der für zwei Spielle gesperrt wurde. Er schoss Sonntag nach dem 3:4 den Puck auf den Schiri.
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