Zwei Kollektionen hat die Grazer Modedesignerin Lena Hoschek gerade präsentiert, eine für draußen, eine für den Job - und beide sind ein Supererfolg.
Wieder einmal hat es Lena Hoschek in die auflagenstarke, aktuelle „Bunte“ geschafft. Gleich auf den vorderen Seiten des Gesellschaftsblattes wird unserer Ausnahmedesignerin eine Liebeserklärung für die neue Kollektion gemacht. „So etwas freut mich natürlich“, sagt die Steirerin, die immer noch bodenständig ist, obwohl sie Stars wie Katy Perry oder Dita von Teese Kleidung auf den Leib schneidert und bei der exzentrischen Vivienne Westwood gelernt hat.
Und „Cottagecore“ - ihre bezaubernde Romantik-Kollektion - zeigt genau auf, warum die steirische Ausnahmedesignerin so einen großen Erfolg hat: weil ihre Mode Sehnsüchte weckt.
Wie in einem Monet-Gemälde
Die geblümten verspielten Nostalgie-Kleider, welche die Weiblichkeit feiern - in ihnen sieht man sich gleich neben einem Picknickkorb und einem Herzblatt malerisch in der Wiese sitzen, die einem Monet-Gemälde entsprungen ist. Oder: In der stylischen Latzhose wird sicher jede Gartenarbeit zum Genuss - sofern man die edlen (aber nicht billigen) Stücke dazu verwenden würde.
Auch mit ihrer Business-Kollektion, mit der sie dem Wunsch ihrer Kundinnen nach weniger verspielten, bürotauglichen Outfits gerne nachkam, ist ihr ein Hit gelungen. Lena Hoschek: „Ich bin zum ersten Mal damit rausgegangen - aber kann jetzt schon versprechen: Es wird weitere solche geben, weil diese sehr gut ankommt.“
„Da hängt viel Herzblut dran“
Was sich in beiden neuen Kollektionen der zweifachen Mama findet, ist ihr „Signature look“, der Bänderrock. „Er war das Erste, das damals über den Ladentisch ging“, sagt sie. „Da hängt viel Herzblut dran.“
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