Gesamtweltcupsiegerin

Pinkelnig: Vier Geheimnisse zur Erfolgsgeschichte

Wintersport
14.03.2023 20:26

Endlich ist das Ding da! Mit Platz elf am Montag in Lillehammer fixierte Skispringerin Eva Pinkelnig die erste Kristallkugel für Österreichs Skiverband in diesem Winter.

Der Weg zur Nummer eins ist nicht unbedingt eine Blaupause für weitere Weltcup-Champions. Die 34-jährige Vorarlbergerin ist eine echte Spätzünderin, erst mit 24 begann sie mit dem professionellen Springen. Vor allem hätten zwei schlimme Stürze (2016, 2020) fast das Karriere-Ende bedeutet: „Es wäre schön, wenn meine Geschichte anderen Menschen Mut macht, ihre Träume zu verfolgen.“

Die „Krone“ versucht das Geheimnis der hollywood-reifen Erfolgsgeschichte zu entschlüsseln:

  • Glaube: Die gelernte Erzieherin bezieht ihre Stärke im Leben durch ihren Glauben an Gott: „Auch wenn ich viele Verknüpfungen nicht verstehe, vertraue ich darauf, dass es mir zum Besten dient.“
  • Familie: Österreichs Erfolgs-Adlerin betont in fast jedem Interview, wie wichtig der private Horst ist: „Meine Familie, mein Freund Phil. Das sind meine Herzensmenschen, die mir immer Kraft geben.“
Eva Pinkelnig (Bild: GEPA pictures)
Eva Pinkelnig
  • Umfeld: Die Frohnatur schuf sich mit der optimalen Vernetzung von ÖSV-Team, Landesskiverband und Olympiazentrum eine Wohlfühloase: „Es arbeiten unglaublich viele Menschen mit.“
  • Material: Eva vertraute als erste Springerin auf Augment-Ski: „Mit dem ersten Ski, den wir gebaut haben, bin ich gleich aufs Podest gesprungen.“ Mit dem Engagement von Marcel Hirscher sei die Qualität noch besser geworden.
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(Bild: KMM)



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