Innovationen machen Mobilität effizienter, platzsparender und klimaverträglicher. Da zählt jeder findige Beitrag und daher gehen Land Oberösterreich, Verkehrsclub Österreich und ÖBB gemeinsam wieder auf Ideensuche für den VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich
Im ruhigeren Pandemiejahr 2020 hat der motorisierte Güter- und Personenverkehr in und durch Oberösterreich 3,9 Millionen Tonnen CO2 verursacht – und bis 2030 muss das, dem EU-Klimaziel zufolge, auf rund 2,35 Millionen Tonnen reduziert werden. Eine Riesenaufgabe, wie ein Vergleich mit den 306.000 Zweitautos in Oberösterreich zeigt, die im Schnitt 7300 Kilometer im Jahr fahren. Streicht man alle Zweitautos, bringt das auch nur ungefähr 270.000 Tonnen CO2-Ersparnis im Jahr.
Einreichfrist ist der 31. Mai 2023
Trotzdem zählt natürlich jeder Reduktionsbeitrag, meinen Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner, Verkehrsclub Österreich-Sprecher Christian Gratzer und Eva Hackl, ÖBB-Regionalmanagerin im Personenverkehr. Gemeinsam loben sie wieder den VCÖ-Mobilitätspreis aus. Einreichfrist für Gemeinden, Städte, Schulen und Universiäten, StartUps und etablierte Unternehmen, Tourismusregionen (siehe auch Bericht rechts), aber auch erfinderische Einzelpersonen ist der 31. Mai; Einreichunterlagen und Informationen zum VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich gibt es unter www.vcoe.at oder Tel. (01) 893 26 97.
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