Nachdem die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Hinweise erlangt hatte, dass am Mittwoch ein Anschlag in Wien geplant sei, lässt die aktuelle Gefährdungseinschätzung zur Lage nun eine Reduktion der Maßnahmen zu.
Nachdem am Mittwoch eine verstärkte Über- und Bewachung potenziell gefährdeter Orte bzw. Objekte der Exekutive umgesetzt wurde, lässt die DSN nun eine Reduktion dieser Maßnahmen zu. „Diese Vorsichtsmaßnahmen wurden lagebedingt fortlaufend evaluiert und angepasst“, heißt es seitens der Landespolizeidirektion Wien.
Warnung wegen bevorstehender Anschläge
Seit Mittwochvormittag hatte für Wien eine Warnung wegen möglicherweise bevorstehender terroristischer Anschläge auf religiöse Einrichtungen gegolten, die Polizei erhöhte daher ihre Sicherheitsmaßnahmen. Nach „Krone“-Recherchen langten auch Hinweise über einen geplanten Anschlag durch eine syrische Terrorzelle ein.
Die Drohung soll sich offenbar gegen die vor dem Krieg und Diktator Bashar al-Assad nach Österreich geflüchteten Landsleute richten. Demnach sollten diese, weil sie nicht als Gotteskrieger für den Dschihad in den Kampf zogen, bei einem Messebesuch ermordet werden.
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