Fixplatz sicher

Österreichs Meister auch 2024 in Champions League

Fußball International
17.03.2023 11:12

Österreichs Fußball-Meister hat auch 2024 einen Fixplatz in der Fußball-Champions-League sicher. Da sich am Donnerstag die drei verbliebenen türkischen Klubs aus dem Europacup verabschiedet haben, kann die heimische Bundesliga nicht mehr vom zehnten Platz der UEFA-Fünfjahreswertung verdrängt werden.

Von den dahinter liegenden Nationen ist nur noch der 13. Schweiz mit dem FC Basel im Conference-League-Viertelfinale international vertreten.

EL-Gruppenphase sicher
Der Rückstand der Eidgenossen ist allerdings so groß, dass Österreich nicht mehr überholt werden kann, selbst wenn Basel den Bewerb mit fünf Siegen gewinnt. Das bedeutet auch, dass der heimische Vizemeister wie in diesem Sommer in der dritten Qualifikationsrunde zur Königsklasse einsteigt. Übersteht er eine der beiden CL-Hürden nicht, ist ihm ein Platz in der EL-Gruppenphase sicher.

Der Cupsieger oder der Ligadritte startet im Europa-League-Play-off und steigt bei einer Niederlage in die Conference-League-Gruppenphase um. Auf den Ligavierten und den Gewinner des ligainternen Europacup-Play-offs wartet die Conference-League-Qualifikation - mit Einstieg in der dritten beziehungsweise zweiten von vier Runden.

Nur Salzburg überlebte Winter
Von den fünf österreichischen Europacup-Startern erreichten mit Salzburg (CL), Sturm Graz (EL) und Austria Wien (Conference League) in dieser Saison nur die drei Teams, die eine solche garantiert hatten, eine Gruppenphase. Das Überwintern gelang lediglich den Salzburgern, für die in der Europa-League-Zwischenrunde gegen AS Roma Endstation war. Am Ende reichte es 2022/23 nur zu 4,9 Punkten.

Salzburgs Andreas Ulmer (links) im Zweikampf mit Roms Nicola Zalewski (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)
Salzburgs Andreas Ulmer (links) im Zweikampf mit Roms Nicola Zalewski

Österreich hatte zuletzt 2015/16 mit 3,8 Punkten eine schlechtere Europacup-Spielzeit absolviert. Platz zehn in der Fünfjahreswertung vorerst behauptet zu haben, ist auch darauf zurückzuführen, dass Russlands Teams nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine aus dem Europacup ausgeschlossen sind.

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