Lewis Hamilton und Angela Cullen werden fortan getrennte Wege gehen. Im Rahmen des Großen Preis von Saudi-Arabien hat der Mercedes-Pilot bestätigt, in Zukunft nicht mehr auf die Physiotherapeutin zu setzen.
„In den letzten sieben Jahren war Angela an meiner Seite und hat mich dazu gedrängt, die beste Version meiner selbst zu sein. Ich bin ihretwegen ein stärkerer Athlet und ein besserer Mensch. Ich hoffe, dass ihr euch mir anschließt und ihr das Allerbeste für ihre nächsten Schritte wünscht, um ihre Träume zu verwirklichen. Danke für alles, Ang, ich kann es kaum erwarten zu sehen, was die Zukunft für dich bereithält“, schrieb der Brite auf Instagram.
Geschichte geht weiter
Auch Cullen selbst äußerte sich zu der Trennung. „An diesem Tag vor genau 7 Jahren stand ich zum ersten Mal beim Australien-GP im F1-Fahrerlager. Heute freue ich mich, euch mitteilen zu können, dass ich mich auf mein nächstes Abenteuer begebe. Ich bin so dankbar und gesegnet, diese unglaubliche Reise in der Formel 1 gemacht zu haben, und ich weiß, dass meine Geschichte weitergehen wird“, erklärte die 48-Jährige.
„Danke an das MB-Team, das seit 7 Jahren meine Familie ist. Und Lewis, du GOAT (Greatest Of All Time, Anm.)!! Es war eine solche Ehre und Freude, an deiner Seite zu stehen. Ich bin so stolz auf dich und alles, was du erreicht hast. Danke, dass du mich unterstützt, an mich geglaubt und mir das grenzenlose Potenzial gezeigt hast, das wir alle in uns tragen.“
„Nichts, was du nicht kannst“
Außerdem wolle sie an den siebenfachen Weltmeister appellieren, nicht aufzugeben. „Es gibt nichts, was du nicht kannst. Hör nicht auf zu glauben. Die Lebensreise ist eine große Welle, fahr weiter, träume groß und deine Träume werden wahr. Für immer an deiner Seite.“
Hamilton fährt seit 2013 für Mercedes. Das frühere Weltmeisterteam hat erneut mit einem holprigen Saisonstart zu kämpfen. Im Vorjahr hatte Hamilton erstmals in seiner Karriere keinen Grand Prix gewonnen, zum Auftakt dieses Jahres gab es vor zwei Wochen in Bahrain Rang fünf. Hamiltons Vertrag läuft mit Saisonende aus. „Ich bin absolut zuversichtlich“, sagte Wolff auf die Frage, ob der Engländer dem Team darüber hinaus erhalten bleibe. „Wir haben keinen Grund, gegenseitig an uns zu zweifeln.“
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