Derzeit wird die Bestseller-Verfilmung „Der Metzger traut sich“ mit Simon Schwarz für ServusTV gedreht. Die „Krone“ war dabei.
In der kleinen Barockkirche hängen dicke Weihrauchschwaden vorm Altar und es herrscht ehrfürchtige Stille - aber nicht, weil alle vertieft ins Gebet sind, sondern, weil gerade eine Szene für den neuen Krimi „Der Metzger traut sich“ gedreht wird. Darin will Willibald Adrian Metzger seine Auserwählte Danjela Djurkovic (Valery Tscheplanowa) ehelichen, doch es kommt anders, als gedacht, und plötzlich wird der gemütliche Restaurator in einen rasanten Kriminalfall hineingezogen, der im Herbst auf ServusTV gezeigt werden wird.
Simon Schwarz, sehr erfolgreich mit den bayrischen „Eberhofer-Krimis“, spielt diesen Krimi-Antihelden und erklärt der „Krone“ in einer Drehpause: „Wir sind ja geprägt von coolen, sonnengebräunten Kommissaren. Aber das Leben ist oft ein bisserl anders. Und der Metzger ist halt kein Held, er ist mehr so ein analoger Typ und man sieht ihm an, dass er sich schwer tut.“ Schwarz fiel es dagegen „relativ leicht“, sich der Figur zu nähern: „Ich habe selber Restaurationskurse gemacht, daher hatte ich gute Anhaltspunkte und fand das Projekt gleich spannend.“
Das freute vor allem den Autor Thomas Raab, der die Krimi-Reihe, die als Vorlage dient, schrieb. Er hatte sich nämlich Schwarz als Metzger-Darsteller gewünscht: „Meine Frau hatte die Idee und ich war auch gleich begeistert, da ich Simon immer verehrt habe. Er ist der perfekte Metzger, seine ganze Art, zu spielen, dieses Unaufgeregte, das passt einfach.“ Der Schriftsteller machte sich ein Bild von den Dreharbeiten: „Wahnsinn, was das für ein Aufwand ist, bis eine Szene im Kasten ist. Da ist so viel Engagement dahinter. Und ServusTV ist der perfekte Partner, das Projekt passt sehr gut zum Sender. Es ist ein einfach Geschenk und eine große Freude für mich!“
21 Drehtage dauert es, bis Regisseur Michael Podogil und sein Team den Film im Kasten haben werden. Und wenn er bei den Zuschauern gut ankommt, steht einer Filmreihe nichts im Weg
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