Mehrere Verstöße

In Skigebieten: 27 Mitarbeiter nicht angemeldet

Kärnten
18.03.2023 11:16

27 Mitarbeiter waren in Skigebieten in Kärnten nicht angemeldet. Die Finanzpolizei deckte gleich mehrere Verstöße auf.

In drei Kärntner Wintersportgebieten hat die Finanzpolizei insgesamt 27 illegal Beschäftigte ausforschen können. Das passierte auf der Hebalm (Koralpe), am Klippitztörl und auf der Hochrindl. Die Männer und Frauen waren am Papier als arbeitslos gemeldet und bezogen Arbeitslosengeld, gingen laut Finanzpolizei aber offensichtlich einer Beschäftigung nach.

In Bezug auf Steueraufsichtsmaßnahmen wurden neun Verstöße verzeichnet. Zudem wurden Steuerrückstände in Höhe von 10.550 Euro eingebracht. 

Verstöße auf Skihütte und bei Chaletbetrieb
Auf einer Skihütte, die durch einen Verein geführt wird, wurden die Umsätze durch den Vereinsobmann seit Dezember 2022 nur geschätzt. Es wurden weder Aufzeichnungen geführt, noch das Bargeld regelmäßig gezählt. Auch ein großer Chaletbetreiber ist aufgeflogen.

„Einer der zufällig anwesenden Aufsichtsräte der betreibenden Aktiengesellschaft hat sofort reagiert und in einer eilig vor Ort einberufenen Online-Konferenz Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet“, erzählten die Ermittler. Finanzminister Magnus Brunner abschließend: „Die fünf schwarzen Schafe haben nun mit spürbaren Strafen zu rechnen.“

 Kärntner Krone
Kärntner Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele