34 von 49 Stockerln

ÖSV-Damen krönen Topsaison mit einem Doppelsieg

Michaela Heider und Michelle Niederwieser (re.) sorgten für einen perfekten Abschluss der Europacupsaison.

(Bild: GEPA)

Während es im Weltcup für die ÖSV-Girls in Abfahrt und Super-G mit zwei Siegen, vier zweiten und zwei dritten Plätzen deutlich besser als in Slalom und Riesentorlauf lief - dort gab es durch Kathi Truppe gerade einmal einen dritten Slalom-Rang in Killington (US) - dominierten Österreichs Europacup-Speedgirls fast nach Belieben!

Dementsprechend verlief auch das Finale in Narvik! Zwar konnte die Französin Camille Cerutti die Abfahrt gewinnen, direkt dahinter klassierte sich allerdings die Kärntnerin Nadine Fest. Rang drei ging ex-aequo an die Tirolerin Lena Wechner und die Kanadierin Stefanie Fleckenstein. Für das ÖSV-Europacup-Speedteam waren es bereits die Podestplätze 31 und 32 der Saison.

Elf Siege in 16 Rennen
Für den perfekten Abschluss sorgten am Samstag dann die Steirerin Michaela Heider und die Vorarlbergerin Michelle Niederwieser, die beim Super-G von Narvik auf die Ränge eins und zwei fuhren - Platzierungen, die sie am Ende auch in der Disziplinengesamtwertung einnahmen. Beeindruckend: Am Ende holte das ÖSV-Team 34 (11 Siege, 13x Zweite, 10x Dritte) von 49 (ein ex-aequo-Resultat) vergebenen Podestplätzen.

Jede Menge Fix-Tickets
In der Gesamtwertung gab es einen rot-weiß-roten Dreifach-Sieg: Nadine Fest, die mit einem fixen Ticket in allen Weltcupdisziplinen für die kommende Saison belohnt wurde, setzte sich mit 836 Punkte vor Heider (818) und der Tirolerin Christina Ager (789). Fixe Weltcuptickets sicherte sich in den Spezialwertungen zudem noch Ager (Abfahrt, Super-G), Heider (Super-G), Niederwieser (Super-G) und die Salzburgerin Sabrina Maier (Abfahrt). Im technischen Bereich schaffte es hingegen nur die Vorarlbergerin Elisabeth Kappaurer als zweite der Riesentorlauf-Wertung ein fixes Weltcupticket für die Saison 2023/24 zu ergattern,.