Die anstehende Sanierung des 14 Kilometer langen Arlberg-Straßentunnels startet am 24. April. In den Sommermonaten 2023 und 2024 wird es unter anderem zur Sanierung der knapp fünf Jahrzehnte alten Fahrbahn zu jeweils mehrmonatigen Sperren kommen.
Um alle Verkehrsteilnehmenden und Anrainer stets informiert zu halten, hat die Asfinag sämtliche Informationen auf einer Website zusammengefasst. Auf der Webseite sind die Ausweichrouten - regional und großräumig - dabei ebenso ersichtlich wie Fragen und Antworten etwa zur Jahresmautkarte oder zu Ausnahmeregelungen für Lkw.
Nicht alle dürfen über den Arlbergpass
„Diese Plattform wird stets aktualisiert, informiert umfassend über die Baumaßnahmen und präsentiert insbesondere die Rahmenbedingungen für die Verkehrslösungen und Umfahrungsmöglichkeiten. Der Arlbergpass ist die regionale Ausweichroute, kann jedoch nicht von allen genutzt werden“, stellten die beiden Asfinag-Geschäftsführer Andreas Fromm und Stefan Siegele fest.
Details könnten sich immer wieder ändern, die Website werde stets zeitnah aktualisiert, wurde versprochen.
75 Millionen Euro werden investiert
Die Asfinag investiert insgesamt 75 Millionen Euro in Sanierungsmaßnahmen. Neben der Fahrbahn werden auch die Tunnelbeschichtung sowie die gesamte Entwässerung erneuert. Im heurigen Jahr ist die Sperre für sechs Monate angesetzt, eine weitere fünfmonatige soll 2024 folgen.
Der Verkehr wird wie bereits in den Jahren 2015 und 2017 über den Arlberg umgeleitet. Es wird eine Umleitungsvariante mit Ziel- und Quellverkehrszonen eingerichtet. Der Arlbergtunnel wird täglich von etwa 8000 Verkehrsteilnehmenden benutzt.
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