Fill zeigt‘s vor

Digitales und analoges Arbeiten: So gelingt Spagat

Oberösterreich
21.03.2023 08:00

Wenig Homeoffice, viel persönlicher Kontakt, schnelle Infos an alle: Anlagenbauer Fill zeigt vor, wie der Spagat zwischen digitalem und analogen Arbeiten funktionieren kann. Fünf Punkte helfen dem Unternehmen aus dem Innviertel dabei besonders. Welche das sind, verriet der Unternehmer der „Krone“.

Seit rund 20 Jahren kommt bei Anlagenbauer Fill eine Kommunikationsplattform zum Einsatz. „2012 haben wir eine eigene Firma gegründet und die Plattform mit mittlerweile 70 Kunden stets weiterentwickelt“, sagt Andreas Fill. Der Unternehmer lebt den Fortschritt, richtete in Gurten auch eine eigene Wissensfabrik für Kinder ein, in der 3D-Drucker und Roboter zur Grundausstattung gehören.

Diese fünf Punkte helfen dem Familienunternehmen, dass der Spagat zwischen digitaler und analoger Arbeitswelt gelingt:

  • Kommunikation: Alle Mitarbeiter erhalten alle unternehmensrelevanten Infos zeitgerecht. Seit mehr als einem Jahr gibt’s deshalb für alle Mitarbeiter vom ersten Tag an ein Firmen-iPhone.
  • Fokus: Was an einem Tag zu erledigen ist, wird inklusive aller damit verbundenen Aufgaben auch am selben Tag erledigt.
  • Persönlicher Kontakt: Im Schnitt sind die Mitarbeiter weniger als einen Tag in der Woche im Homeoffice. „Echte Innovations- und Kreativprozesse funktionieren nur in persönlicher Zusammenarbeit“, so Fill.
  • Gemütlicher Austausch: Zumindest einmal pro Monat gibt’s eine Veranstaltung: vom Ski-Wochenende bis zur Afterwork-Party mit Leberkäse und Bier.
  • Grenzen ziehen: Der E-Mail-Verkehr am Abend, an den Wochenenden und im Urlaub wird sehr stark eingeschränkt. „Freizeit ist ein enorm wichtiger Erholungsfaktor“, sagt Fill, der weiß: „Es braucht die Vorbildwirkung.“
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