Am Wochenende ging in St. Johann im Pongau der Para-Ski-Weltcup über die Bühne. Der Elsbethener Sebastian Graser schaffte dabei eine neue weltweite Bestmarke.
Bei traumhaften Bedingungen und vor atemberaubender Kulisse durften die Athleten vom HSV Salzburg den Heim-Para-Ski-Weltcup in St. Johann absolvieren. Und der verlief äußerst erfolgreich - sechs Medaillen gab es zu feiern. Unumstrittener Held des Events war Sebastian Graser. Der 26-Jährige beeindruckte mit zielgenauen Flügen und schnellem Skifahren - war so eine Nummer zu groß für die Konkurrenz.
Er gewann Gold in der Herren- und Team-Wertung, stellte zudem mit nur sechs Strafpunkten einen neuen Einzel-Weltrekord auf. „Es ist super gelaufen. Daheim vor der Familie ist es am schönsten“, grinste der Elsbethener.
„Gar nicht so gut gefühlt“
Dabei standen die Vorzeichen gar nicht so gut. „Ich hatte die Tage vor dem Wettkampf Corona, habe mich eigentlich gar nicht so gut gefühlt“, erzählt der Heeressportler.
Neben Graser durften sich auch noch andere Athleten vom HSV Salzburg freuen. Joachim Knauss gewann Bronze bei den Herren und Gold bei den Junioren. Kollege Michael Urban belegte Platz drei bei den Youngsters, zudem landete Anton Gruber im Masters auf Rang zwei.
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