Mit seinem sensationellen Einzug ins Halbfinale des ITF-Turniers von Antalya (Tur) konnte Joel Schwärzler die ersten vier ATP-Punkte seiner noch sehr jungen Karriere sammeln. Damit rangiert der Harder seit Montag im „Race to Turin“, der Qualifikation für die Nitto ATP Finals, auf Rang 808. Noch besser klassiert ist der 17-Jährige als 117. im „Next Gen Race“. Dort matchen sich die weltbesten Spieler unter 21 Jahren um einen der heiß begehrten acht Startplätze für das Saisonfinale in Mailand (It). In einem Ranking schien der regierende U16-Europameister am Montag aber (noch) nicht auf: der ATP-Weltrangliste.
ÖTV klärt auf
„Die Ergebnisse von ITF-Turnieren werden dort immer erst eine Woche später mit einberechnet“, klärte ÖTV-Pressemann Manuel Wachta auf. Normalerweise! Schwärzler wird sich aber noch eine Woche länger gedulden müssen. „Da es sich beim Masters in Miami um ein zweiwöchiges Turnier handelt, kommt erst am 3. April eine aktualisierte Weltrangliste heraus.“ Dort sollte Joel dann um Platz 1276 geführt werden.
„Es ist ein geiles Gefühl“
Diese Verzögerung tut der Freude des Youngsters, der bei Jürgen Melzer in der Südstadt trainiert, keinen Abbruch. „Es ist ein geiles Gefühl. Es war erst das zweite Future, das ich bestritten habe, und dabei gleich zu punkten, ist natürlich super. Da fällt auch ein gewisser Druck weg. Und dann sogar ins Halbfinale zu kommen, ist echt toll“, erklärte Joel auf der ÖTV-Homepage.
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