"Die Entscheidung von Constantini ist zur Kenntnis zu nehmen, und es wird daher seinem Ersuchen Rechnung getragen. Ich möchte aber im Namen des österreichischen Fußballs Didi Constantini herzlich für seinen Einsatz danken. Obwohl wir die gesetzten Ergebnisziele nicht erreicht haben, hat er frischen Wind gebracht und viele junge Spieler für das A-Team entwickelt. Er hat aber insbesondere alle Energie und viel Herz in seine Funktion als Teamchef gelegt", stellt ÖFB-Präsident Windtner zur Demission von Constantini fest.
Die Bilanz von Didi Constantini als Teamchef findest du in der Infobox!
Constantini: "War eine schöne Zeit"
"Es war eine schöne Zeit als österreichischer Teamchef, am meisten freut mich, dass wir eine Begeisterung bei den heimischen Fans rund um das Nationalteam auslösen konnten, die für mich meine Ära auszeichnen wird. Besonders möchte ich meinem Betreuerstab und allen ÖFB-Mitarbeitern danken", erklärte Constantini zu seinem Abschied.
"Die getroffene Interimslösung soll einerseits die notwendige Kontinuität sichern und andererseits gewährleisten, dass die verbleibenden zwei Qualifikationsspiele mit professioneller Betreuung über die Bühne gebracht werden können", so der ÖFB. Nunmehr gelte die volle Konzentration der Suche und Bestellung des zukünftigen Teamchefs, wobei der geschaffene Zeitpolster genutzt werden soll und zugleich "zeiteffizient die Suche voranzuschreiten hat".
Seitens des ÖFB werde es in nächster Zukunft keinerlei Kommentare zu publizierten Teamchefkandidaten geben, der ÖFB werde sich in dieser Angelegenheit erst dann wieder zu Wort melden, wenn der neue Teamchef präsentiert wird, hieß es.
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