Die WSG Tirol hatte den Sprung in die Meistergruppe in der eigenen Hand. Fehlende Durchschlagskraft und zu viele Blackouts zwangen die Wattener jedoch schlussendlich in die Knie.
Vor einem Monat strahlten die Tiroler noch vor Zuversicht: Vier Runden vor Ende des Grunddurchganges hatte Grün-Weiß sechs Punkte Vorsprung auf den „Strich“!
Starke Gegner, schmerzender Abgang
Doch dann – was natürlich auch mit der Stärke der Gegner (wie LASK, Rapid und Sturm) zu tun hatte – häuften sich die Unzulänglichkeiten. Die Offensive war nach dem Abgang von Nik Prelec (Cagliari) nur mehr ein „Lüfterl“, die Fehler-Quelle sprudelte. Nur zwei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit:
Meister-Gruppe wurde verschenkt
Und nur zur Erinnerung: Gegen Klagenfurt, das die Top-6 erreichte, führte Tirol am Tivoli bis zur 92. Minute mit 2:0 – der Sieg hätte nach 22 Runden die Verhältnisse getauscht. Aber die Austria entführte noch ein 2:2.
Ab Mittwoch beginnt die Zukunft. Die heißt Quali-Runde - und die kann auch Spaß machen!
WSG-Coach Thomas Silberberger
Die Meister-Gruppe wurde verschenkt! Und daher sitzt der Frust, die Enttäuschung tief. „Aber nicht lange“, stellt Coach Thomas Silberberger klar, „ab Mittwoch beginnt die Zukunft. Die heißt Quali-Runde – und die kann auch Spaß machen!“
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