18 Millionen aktive SIM-Karten auf knapp 9 Millionen Einwohner sind in Österreich registriert. Im Schnitt hat also jeder Österreicher zwei Mobilfunkverträge. Jetzt, wo österreichweit angekündigt wurde, dass die Preise für zahlreiche bestehende Verträge steigen werden, ist es umso wichtiger, die richtigen Tarife und Netzbetreiber zu finden.
Die zwei größten Mobilfunkbetreiber in Österreich haben bereits angekündigt, Ihre Preise um bis zu 11 Prozent steigen zu lassen. Als Gründe hierfür werden die gestiegenen Kosten durch die Inflation genannt. In solchen Zeiten ist es immer hilfreich, den Markt zu sondieren. Besonders kleinere Anbieter können hier meist mit besseren Tarifen & Kundenservice die großen in die Ecke drängen. Die letzte Verbraucherumfrage dazu zeigte, dass zum Beispiel der österreichische Familienbetrieb Spusu hier die Nase in der Kategorie Kundenservice klar vorne hat.
Niedrige Kampfpreise
Auch beim Preis-Leistungsverhältnis konnte Spusu mit den Platzhirschen wie A1, Drei und Magenta mithalten. Aktuell zeigt sich auch ein klarer Aufwärtstrend: Nachdem das Unternehmen 2015 gegründet wurde, konnte Spusu heuer das erste Mal eine halbe Million Kunden verzeichnen, wie es vor Kurzem in einer Presseaussendung mitteilte.
„Wir stiegen als Preisführer ein und boten die niedrigsten Tarife. So gute Preise bei ausgezeichneter Netzqualität zu bieten ist für uns möglich, weil wir alles in-house machen. [...] Das haben nur wenige weltweit geschafft und darauf sind wir stolz.“
Dipl.-Ing. Franz Pichler, Geschäftsführer von „spusu“
Anlässlich dieses Erfolgs wird auch ein neuer Tarif angeboten: „spusu legendär“. Dieser inkludiert 50 GB, 500 Minuten Telefonie und 500 SMS für unter 10 Euro im Monat. Damit will das junge Unternehmen auch weiterhin mit niedrigen Preisen gegenüber seiner Konkurrenz punkten. Seit 2020 ist Spusu übrigens auch in Italien mit einem Ableger tätig, weitere Expansionen sind in Planung. Gründe für den Erfolg von Spusu sind, wie die Verbraucherumfragen mehrfach belegt haben, auch der schnelle und unkomplizierte Kundenservice. Ein Tarifwechsel funktioniert wie berichtet schon innerhalb weniger Minuten via WhatsApp-Nachricht und ohne großen Schriftverkehr und Kennziffern.
Kostensperre
Ein großes Theme ist auch heuer für viele wieder Handy und Urlaub: Viele Österreicher haben ein mulmiges Gefühl, wenn Sie ins Ausland oder aus dem Ausland heraus telefonieren. Viele haben nicht im Blick, wie viel die einzelnen Daten- und Telefoniepakete kosten und sitzen daheim dann geschockt vor einer zu großen Abrechnung. Auch hier können die kleinen Anbieter den Großen zuletzt den Rang ablaufen. Bereits ab 10 Euro kann man eine Kostensperre aktivieren lassen, welche viel Ärger und Geld ersparen kann. Gerade für Kinder und Jugendliche eignet sich so eine Sperre ideal, um nicht früh Schulden anzuhäufen.
Schauen Sie sich also bei den kleinen Anbietern um, um Geld zu sparen. Während die Platzhirsche auf dem österreichischen Rundfunkmarkt meist präsenter sind, bieten diese nicht immer die besseren Tarife an. Gerade für Jugendliche bieten sich hier die Datentarife von kleinen Anbietern an, um viel Geld zu sparen.
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