Ziel Co2-Einsparung

Salzburgs Tourismus will auf Schiene kommen

Eine Kooperation mit der Deutschen Bahn steht

(Bild: Tröster Andreas)

80 Prozent des Co2-Ausstoßes geht beim wieder erstarkten Tourismus in Salzburg auf die Kappe der Anreise. „Wir brauchen da gar nicht herumreden“, sagt Salzburger Land Tourismus-Boss Leo Bauernberger. „Da haben wir zu wenig getan. Das wollen wir ändern. Aber wir brauchen auch den Gast dazu.“

Womit Urlauber gemeint sind, die auf dem Weg nach Salzburg das Zugangebot annehmen. Der Anteil an Touristen, die per Schiene ins Mozartland anreisen, hat sich zwischen 2008 und 2019 von 14 auf 28 Prozent verdoppelt. Diesen Wert will man nun etwa auch mit Einbindung der Deutschen Bahn erhöhen.

Dazu ist es höchste Zeit: Der Sommer 2022 brach touristisch Rekorde. Die Bilder von Reisebussen, die etwa die Landeshauptstadt Parkplätze verstopfen, den Verkehr lahmlegen, sind noch präsent.