Im Osttiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern (NPHT) lernen 25 Teilnehmer alles, um Ranger zu werden. Die Teilnehmer kommen aus nah und fern und können dabei auch die heimische Flora und Fauna erkunden.
Von Botanik bis Erste Hilfe – das Spektrum für einen echten Nationalpark Ranger ist breit gefächert. 25 angehende Fachleute absolvieren in Matrei das 17 Tage umfassende erste Modul. Der Zertifikatslehrgang umfasst drei Einheiten. Die Teilnehmer kommen nicht nur aus Österreich, sondern auch aus den Nachbarländern und lernen nun neben naturschutzfachlichen Grundlagen, der Zoologie oder der Botanik auch ökologische Zusammenhänge oder naturpädagogische Vermittlungsmethoden kennen. Auch die richtige Erste Hilfe darf nicht fehlen. „Es freut mich besonders, dass wir im Nationalpark Hohe Tauern das Grundmodul durchführen können und der Andrang zur Ausbildung hoch ist“, erklärt NPHT-Direktor Hermann Stotter.
Die Ranger sind mit ihrer Arbeit wichtige Multiplikatoren hin zu naturinteressierten Besuchern.
Landesrat René Zumtobel
Im aktuellen Kurs werden auch künftige Nationalpark-Ranger für den Osttiroler Teil des NPHT ausgebildet. Auch Personen, die gerne im Hochgebirge unterwegs sind oder ihre Begeisterung für Outdoorerlebnisse und die heimische Tier- und Pflanzenwelt weitergeben wollen, nehmen teil. Für Landesrat René Zumtobel hat die Ausbildung einen großen Mehrwert: „Die Ranger sind mit ihrer Arbeit wichtige Multiplikatoren hin zu naturinteressierten Besuchern.“ Dies bestätige zeitgleich auch den Wert der Schutzgebiete als Urlaubs- und Erholungsraum der Tiroler Naturjuwele.
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