Wie ein Phantom und doch uralten Wanderrouten folgend, tauchen die Wölfe aus dem Dunkel der Wälder im südlichen Niederösterreich auf. Und es ist beileibe kein Jägerlatein, das man sich an kühlen Herbstabenden im von Wilhelm Zottl bewirtschafteten Dammböckhaus erzählt.
Rüde aus Italien und Weibchen aus Karpaten ein Paar?
"Wir vermuten, dass hier ein Rüde, ein Männchen, aus den italienischen Alpen und ein Weibchen aus den Karpaten zu uns gewandert sind. Ob die beiden verpaart sind, bleibt deren Geheimnis", so der Wildökologe und Österreichs Isegrim-Experte Jürgen Arno Auer.
Und auch der Wirt des Waxeneck-Schutzhauses weiß von Sichtungen zwischen seinem Haus und dem Urlaubsparadies Puchberg im Bezirk Neunkirchen. WWF-Experte Christian Pichler: "Fürchten muss sich aber niemand. Der Wolf ist keine reißende Bestie - und äußerst scheu."
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