Viele Pendler zu spät

Auffahrunfall sorgte auf A12 für Geduldsprobe

Symbolbild

(Bild: Christof Birbaumer)

Ärgerliche Geduldsprobe auf der Inntalautobahn in Richtung Westen: Wegen eines Auffahrunfalls bei Ampass mit zwei beteiligten Kleintransportern war ein Fahrstreifen 40 Minuten gesperrt. Der Frühverkehr am Mittwoch stockte massiv . . .

Gegen 7.25 Uhr fuhr ein 42-jähriger Slowake mit seinem Kleintransporter am zweiten Fahrstreifen in Richtung Westen und musste aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens bereits mehrmals abbremsen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-jähriger Einheimischer mit seinem Kleintransporter hinter dem Fahrzeug des 42-Jährigen. Als der Slowake erneut stark abbremsen musste, konnte der Österreicher nicht mehr rechtzeitig reagieren und touchierte schließlich das Heck des vor ihm fahrenden Pkw.

Gegen Betonschutzwand geschleudert
Dadurch wurde das Fahrzeug des Slowaken gegen die Betonschutzwand geschleudert. Der Slowake erlitt leichte Verletzungen und wurde von der Rettung in das Krankenhaus nach Hall gebracht. Der Österreicher blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergearbeiten war der zweite Fahrstreifen für rund 40 Minuten gesperrt, es kam zu einem kilometerlangen Rückstau. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.