Weil sie irreführende Werbung für Kryptowährungen gemacht haben soll, ist Schauspielerin Lindsay Lohan ins Visier der US-Finanzmarktaufsicht SEC geraten. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, willigte Lohan angesichts der Vorwürfe in die Zahlung von 40.670 Dollar (rund 37.710 Euro) ein - ohne jedoch ihre Schuld einzugestehen.
Lohan wurde vorgeworfen, für Krypto-Werbung in Online-Netzwerken Geld bekommen, aber die Bezahlung nicht öffentlich angegeben zu haben.
Der gleiche Vorwurf wurde auch gegen weitere Promis erhoben. YouTube-Star Jake Paul willigte den Angaben zufolge deshalb in die Zahlung von gut 100.000 Dollar ein. Ebenfalls gütlich einigte sich die SEC mit der als Kendra Lust bekannten Porno-Schauspielerin Michele Mason, Rapper Lil Yachty sowie den Sängern Ne-Yo und Akon.
Today we charged crypto entrepreneur Justin Sun and three of his wholly-owned companies for the unregistered offer and sale of crypto asset securities Tronix and BitTorrent.
— U.S. Securities and Exchange Commission (@SECGov) March 22, 2023
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Die Genannten sind nicht die ersten Promis, die wegen irreführender Werbung für Kryptowährungen ins Visier der SEC gerieten. So zahlte Reality-TV-Star Kim Kardashian angesichts ähnlicher Vorwürfe im vergangenen Oktober 1,26 Millionen Dollar.
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