EM-Qualifikation

4:0! Frankreich lässt Niederlande alt aussehen

Fußball International
24.03.2023 22:40

Ein Auftakt nach Maß! Frankreichs Fußball-Nationalteam ist mit einem 4:1-Erfolg gegen die Niederlande in die EM-Qualifikation gestartet. Antoine Griezmann (2.), Dayot Upamecano (8.) und Kylian Mbappe (21., 88.) trafen für die „Equipe Tricolore“.

Frankreich bestrafte das desolate Abwehrverhalten von „Oranje“ eiskalt. Schon nach 21 Minuten stand es 3:0, Antoine Griezmann (2.), Dayot Upamecano (8.), und Neo-Kapitän Kylian Mbappé (21.) schickten „La Ola“ durchs Stade de France. Griezmann eröffnete den Torreigen mit einem trockenen Abschluss, nachdem Mbappé uneigennützig abgelegt hatte. Das Duo feierte den Treffer gemeinsam, nachdem im Vorfeld Medienberichte die Runde gemacht hatten, wonach sich Griezmann in der Kapitänswahl übergangen fühlt und mit einem Rücktritt kokettiert.

(Bild: APA/AFP/Anne-Christine POUJOULAT)

Keine Chance für „Oranje“
Dayot Upamecano drückte Griezmanns Freistoßflanke über die Linie. Goalie Jasper Cillessen machte dabei eine unglückliche Figur. Als Herr im Haus bestimmte der Vize-Weltmeister den Rhythmus der Partie nach Belieben. Einen durch die niederländische Abwehrkette rutschenden Steilpass verwertete Mbappé souverän.

Strafstoß versemmelt
Die ersatzgeschwächten Niederländer von Ronald Koeman - ein Quintett um Liverpools Cody Gakpo und Bayerns Matthijs de Ligt reiste krank ab - kamen nur vereinzelt vor das Tor von Frankreichs neuem Einsergoalie Mike Maignan. Von der Effektivität der Franzosen war die Elftal aber bei ihrer Rückkehr zum klassischen 4-3-3 weit entfernt. Mit der Dreitoreführung im Rücken schaukelte Frankreich den Heimsieg mit all seiner Klasse heim. Ein Tor gab es im Finish dennoch: Mbappé stellte auf 4:0, während Memphis Depay mit einem Hand-Elfmeter an Maignan scheiterte (95.).

Im Top-Duell der Gruppe E erholte sich Polen von einem 0:2 in Tschechien nach drei Minuten nicht mehr. Mit Robert Lewandowski setzte es ein 1:3 in Prag. In Gruppe G glückte Serbien (2:0 gegen Litauen) und Montenegro (1:0 in Bulgarien) der Start.

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(Bild: KMM)



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