Nach dem Lawinenabgang am Mittwochvormittag im Skigebiet Silvretta Montafon konnte am späten Nachmittag Entwarnung gegeben werden. Unter den Schneemassen befanden sich keine verschütteten Skifahrer.
Die Lawine auf dem Gemeindegebiet von St. Gallenkirch, die „Krone“ berichtete, löste sich gegen 9.45 Uhr im freien Gelände. Das etwa 54 Meter breite Schneebrett ging stolze 220 Meter ab und verlegte auch eine Skiroute. Obwohl Augenzeugen keine Skifahrer beobachtet hatten, war anfangs unklar, ob sich Personen unter den Schneemassen befanden.
Sicherheitssuche verlief glücklicherweise erfolglos
Die Entwarnung kam schließlich am Nachmittag. 54 Einsatzkräfte der Pistenrettung, der Alpinpolizei und der Bergrettungsdienste St. Gallenkirch, Gaschurn und Gargellen hatten den Staubereich der Lawine mit vier Lawinensuchhunden und drei Hubschraubern gründlich abgesucht und keine Anzeichen auf Verschüttete entdeckt.
Am Mittwoch waren laut Auskunft der Polizei Gaschurn insgesamt wenige Wintersportler im Skigebiet unterwegs gewesen. Es herrschte erhebliche Lawinengefahr.
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