Qualvolle Odyssee für Kätzchen „Blacky“: Während die Besitzer sich große Sorgen um ihren verschwundenen Stubentiger machten, hatte er es sich unter der Motorhaube deren Auto gemütlich gemacht. Als das Paar zum Einkaufen fuhr, erlitt der vierbeinige Liebling schwerste Verbrennungen ...
Völlig unbemerkt fuhr die Katze im Motorraum von Rechnitz Richtung Großpetersdorf. Kilometer um Kilometer wurde es der Samtpfote immer heißer.
„Miau, miau“ aus dem Motorraum
Nach 15 Kilometern hielt das Paar an, um seine Einkäufe zu erledigen. „Den ganzen Tag schon haben wir unsere Katze vermisst. Plötzlich hörte ich ,Blacky‘ miauen“, schildert der Besitzer.
Die tierischen Hilferufe kamen aus dem Motorraum. „Als ich sofort nachsah, entdeckte ich unseren Liebling, fast eingeklemmt zwischen Schläuchen und Motor.“
Florianis als Retter
Die Besitzer zögerten nicht lange und schlugen Alarm. Fünf Freiwillige der Feuerwehr Großpetersdorf waren rasch zur Stelle. Mit vereinten Kräften versuchten sie - von allen Seiten -, die hilflos festsitzende Katze zu befreien.
Für die Rettung der Samtpfote mussten wir fast das halbe Auto zerlegen.
Die Florianis
Mit Feuerwehr zum Tierarzt
Nach der erfolgreichen Rettung begleiteten die Feuerwehrmänner den vierbeinigen Patienten zum Tierarzt. Der Veterinär stellte Verbrennungen fest, doch das Schlimmste habe „Blacky“ überstanden. „Wir sind sicher, dass er sich erholen und nach ein paar Tagen wieder ganz gesund sein wird“, freuten sich die Besitzer über den glücklichen Ausgang der Irrfahrt.
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