Jetzt sind die Änderungen am ÖSV-Trainersektor auch offiziell: Wie die „Krone“ schon vermutet hatte, muss Thomas Trinker seinen Damen-Chefcoach-Sessel nach nur einem Jahr räumen. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter: Roland Assinger wird mit 1. April offiziell „Rennsportleiter Ski Alpin Damen.“
„Eine Frage, die derzeit nicht zu beantworten ist“, hatte es zuletzt noch geheißen, als die „Krone“ sich in ÖSV-Kreisen bezüglich der Zukunft Trinkers umhörte. Jetzt ist sie doch beantwortet. Die abgelaufene Saison mit nur einem Weltcup-Sieg (und keiner Goldmedaille bei der WM) war als Ausbeute offenbar doch zu wenig für Trinkers Verbleib.
„Alles andere als zufriedenstellend“
„Die vergangene Saison ist definitiv nicht nach Wunsch verlaufen und war alles andere als zufriedenstellend. Nach zahlreichen Gesprächen und einer genauen Analyse der aktuellen Situation sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir mit Roland Assinger als neuen Damen-Chef in die nächste Saison gehen wollen“, so Herbert Mandl zur Entscheidung.
„Total unbeeinflusst“
Mit Assinger kehrt ein alter Bekannter zurück. Der Kärntner, Bruder von „Mister Millionenshow“ Armin, war bereits von 2008 bis 2020 in unterschiedlichen Positionen als Trainer beim ÖSV tätig. Die letzten drei Jahre arbeitete der 49-Jährige im Sportgymnasium Davos (CH) als Skitrainer im Nachwuchsbereich: „Ich gehe daher total unbeeinflusst an diese Aufgabe heran. Es ist definitiv eine große und sehr spannende Herausforderung. Das Wichtigste ist nun, dass Ruhe einkehrt und ich gemeinsam mit den Athletinnen und dem Trainerteam die neue Saison planen kann.“
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