Belgien ist mit einem 3:0-Triumph in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland gestartet. Romelu Lukaku traf in der 35., 49. und 82. Spielminute gegen die schwedischen Hausherren.
Die neue belgische Ära - sie begann mit sechs personellen Änderungen in der Startelf im Vergleich zum enttäuschenden Gruppen-Aus bei der WM in Katar. Mit Kevin De Bruyne als Kapitän, mit Romelu Lukaku in der Spitze. Und mit Domenico Tedesco als neuen Trainer an der Seitenlinie. Der von seinen Roten Teufeln im Vorfeld Spielfreude gefordert hatte - und bei seiner Premiere im schwedischen Solna nicht enttäuscht wurde.
Neue Nummer
Nachdem Carrasco und Theate noch scheiterten, war Lukaku in der 35. Minute zur Stelle: Nach perfekter Flanke von Lukebakio köpfelte der Stürmer von Inter Mailand via Innenstange ein. Tedesco ballte die Faust, Lukaku fiel Vorlagengeber Lukebakio in die Arme. Bilder, die sich nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff wiederholten: Lukebakio tankte sich auf der rechten Seite durch, spielte scharf in die Mitte, Lukaku hielt den Fuß hin, 2:0, sein 70. Länderspieltor für Belgien. Viele zuvor hatte er mit Rückennummer neun erzielt - er kann es auch mit der vom zurückgetretenen Eden Hazard geerbten Nummer zehn.
Und sorgte damit dafür, dass die Belgier weiterhin seit 1961 gegen Schweden unbesiegt sind, ein echtes Ausrufezeichen zum Start der Qualifikation setzen. Denn die Skandinavier hatten Belgien spätestens nach dem 0:2 nichts mehr entgegen zu setzen. Auch nicht Altstar Zlatan Ibrahimovic, der in Minute 73 kam, zum ersten Mal seit über einem Jahr im Team auflief. Und da nur mitansehen konnte, wie Lukaku seinen Traum-Abend mit Tor Nummer drei krönte.
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