Die WSG Tirol testet am Donnerstag in Dornbirn gegen den Zweitligisten. In die Quali-Runde werden die Grün-Weißen mit den besten Erinnerungen gehen. Das einzige, was laut den Wattenern aber zählt, ist der Klassenerhalt.
Ein Titel ohne Wert? Nicht ganz: Denn am Ende würde Rang 1 zumindest die Bundesliga-Saison verlängern, würde man im ersten Spiel des rot-weiß-roten Europacup-Playoffs Heimvorteil genießen. Was nun nicht unbedingt das große Ziel der WSG Tirol in der Quali-Runde sein wird, das erklärte lautet einzig und alleine „Klassenerhalt“. Doch ab Samstag in neun Tagen könnte die Truppe von Thomas Silberberger ihren „Titel“ verteidigen: Bereits in der vergangenen Oberhaus-Saison sonnten sich Raffa Behounek und Co. am Ende der 32 Runden auf Rang 1, durften damit gegen den LASK (später im zweiteiligen Finale gegen Rapid) ran.
„Mir ist diese Ausgangsposition mit dem ersten Platz natürlich allemal lieber als ein Start als Letzter“, gesteht der Wattener Coach. „Im vergangenen Jahr kamen wir nach einem nicht optimalen Auftakt erst mit der Partie in Ried, als wir im Finish ein 1:2 noch in einen 3:2-Sieg drehten, in einen Flow“, weiß Sportboss Stefan Köck, dass Freud’ und Leid’ im beinharten Kampf um den Klassenerhalt eng beieinander liegen.
Kein Zuwachs in Sicht
Für die schwere Quali-Eröffnung in Altach wird Silberberger auf keinen großen „Zuwachs“ hoffen dürfen: Bror Blume, Osa Okungbowa, Sandi Ogrinec und Stefan Skrbo spulten am Mittwoch, nach zwei Tagen Erholung, nur ihr Reha-Programm ab. „Kaum vorstellbar, dass einer gegen die Vorarlberger auflaufen wird“, gibt sich Silberberger keinen großen Illusionen hin. Stattdessen hofft er nur, dass sich das grün-weiße Lazarett nicht vergrößert. Beim Testspiel auf der Dornbirner Birkenwiese, wird der komplette Kader zum Einsatz kommen.
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