Niederösterreich hat eine neue Regierung. Bei der Angelobung gab es viel Kritik und schwache Zustimmung. Johanna Mikl-Leitners zarte Mehrheit (24 von 56 Stimmen) könnte zur ständigen Bürde werden. Die „Krone“ war für Sie bei der Sitzung vor Ort.
Ernst blickte Erwin Pröll vom Oberrang in den Sitzungssaal. Er wusste, was gleich passieren wird, wird das Land, das er so maßgeblich mitgeprägt hat, grundlegend verändern. Sein Sitznachbar war Diözesanbischof Alois Schwarz. Er nahm die neue Landesregierung in der Landhaus-Kapelle ins Gebet. „Uns alle eint die Sorge um die Menschen in Niederösterreich“, soll er noch vor der konstituierenden Sitzung im Landtag gepredigt haben. Ein Landtag, in dem für die ÖVP mehr Franz als Frauen vertreten sind und in dem Udo Landbauer bei seiner Antrittsrede mit seinem Polit-Programm „Niederösterreich zuerst“ an Donald Trump erinnerte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.