Am Sonntag werden die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt. Erstmals erfolgte die Zeitumstellung bei uns im Jahr 1980.
Langschläfer haben wohl keine Freude mit der Zeitumstellung. Denn wenn die Zeiger Sonntagfrühmorgens vorgedreht werden, heißt es eine Stunde weniger Schlafenszeit. Dafür sind die Tage dann um eine Stunde länger hell.
Das war auch der Hintergedanke, weshalb 1980 erstmals von Normalzeit (=Winterzeit) auf Sommerzeit umgestellt wurde: Effizientere Tageslichtnutzung sollte Energie sparen.
Kerzenwachs sparen anno 1784
Wobei Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA, bereits 1784 die Sommerzeit in einem Leserbrief auf ironische Weise ansprach. So könne man viel Kerzenwachs sparen.
Sommerzeit als unnötige Belastung für Mensch und Tier?
Gegner der Sommerzeit sprechen von einer unnötigen Belastung für Mensch und Tier. Laut ARBÖ beeinflussen Zeitumstellung und Frühjahrsmüdigkeit unser Fahrverhalten. Und der NÖ-Jagdverband warnt, da das Wildunfall-Risiko nun steigen würde: „Wildtiere müssen sich erst an das veränderte Verhalten der Menschen anpassen.“
Russland geht wie in vielen Dingen eigene Wege. Dort wurden die Uhren zuletzt 2014 umgestellt.
Sommerzeit endet am 29. Oktober
Am 29. Oktober endet die Sommerzeit wieder. Dann kommen die Langschläfer auf ihre Rechnung und können eine Stunde länger im Bett bleiben.
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