Große Zerstörungen
Mindestens 14 Tote durch Tornados in den USA
Im Bundesstaat Mississippi, im Süden der USA, hat am Freitag ein heftiger Wirbelsturm mindestens 14 Menschen das Leben gekostet. Das berichtete der Sender ABC News unter Berufung auf die Gerichtsmedizinerin des Bezirks Sharkey County. Auch über Alabama fegten Stürme hinweg.
Das Alter der Opfer war zunächst unbekannt. Rettungs- und Bergungskräfte seien im Einsatz, teilte der Katastrophenschutz via Twitter mit. Zuvor hatte die Behörde Warnungen vor einer Serie von Tornados in der Region veröffentlicht.
Gouverneur: „Viele brauchen heute Gottes Schutz“
„Viele im Mississippi-Delta brauchen heute Abend Ihr Gebet und Gottes Schutz. Wir haben medizinische Unterstützung aktiviert und mehr Krankenwagen und andere Notfallausrüstung für die Betroffenen bereitgestellt“, schrieb der Gouverneur des Bundesstaates, Tate Reeves, auf Twitter (Tweet oben). Er bat die Menschen auch, die Wetterberichte zu verfolgen und die ganze Nacht vorsichtig zu sein.
Rund 100.000 Haushalte ohne Strom
Der US-Wetterdienst bestätigte Tornados in den Städten Silver City, Rolling Fork und Coila. Viele Gebäude wurde zudem durch golfballgroße Hagelkörner zerstört. Rund 100.000 Haushalte in Mississippi und im angrenzenden Bundesstaat Alabama sollen vom Stromnetz abgeschnitten sein, berichten US-Medien.
Kleinstadt Silver City total zerstört
Der Meteorologe Brett Adair sagte gegenüber Fernsehsender Fox Weather, dass ein massiver Tornado die Kleinstadt Silver City im County Humpreys völlig zerstört habe.
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