Eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. „In den letzten Jahren hat eine Reihe spektakulärer Ereignisse so manche Selbstverständlichkeiten unseres Daseins ins Wanken gebracht“, so das Intendanten-Duo Ines Schütz und Manfred Mittermayer.
Die Pandemie und der Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine prägten das Motto der heurigen Rauriser Literaturtage dementsprechend: Alles was „Aus dem Rahmen“ fällt, wird heuer von 29. März bis 2. April literarisch beleuchtet. Wie gehen wir damit um, wenn etwas anders ist? Und wie findet das Andersartige Platz in unserer Gesellschaft? Das sind nur ein paar der Fragen, die das Literaturfestival fünf Tage lang stellt.
Nicht nur anders, sondern gänzlich neu sein wird eine Ausstellungsreihe zu dem Thema „Literatur und Kunst“. In den kommenden Jahren soll jeweils ein Künstler in Rauris eine Ausstellung gestalten, die sich inhaltlich mit dem jeweiligen Motto der Literaturtage beschäftigt.
Heuer wieder am Programm ist am 30. März auch die Heimalm als Veranstaltungsort. Erstmals seit der Pandemie finden zudem auch wieder die traditionellen Störlesungen bei Rauriser Familien statt.
Die feierliche Eröffnung, inklusive der Verleihung der heurigen Preise an die Schriftsteller Felicia Schätzer und Marcus Fischer, findet am 29. März ab 19 Uhr im Mesnerhaus in Rauris statt.
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