Es wird wieder trainiert: Die österreichischen Eurofighter-Piloten führen von 27. bis 31. März ein Luft-Boden-Schießen am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig in Niederösterreich durch. Daran nehmen im Rahmen einer Ausbildungskooperation mit Deutschland auch Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwader 74 der deutschen Luftwaffe aus Neuburg an der Donau teil.
Die Flüge für das Schießtraining finden immer wochentags statt, trainiert wird nur tagsüber. Für das Training der Eurofighter-Piloten ist der laufende und sichere Umgang mit der Bordkanone - auch im scharfen Schuss - wichtig und notwendig.
Bei der Übung wird aus diesem Grund die 27-Milimeter-Bordkanone eingesetzt. Geflogen wird mit zwei österreichischen und bis zu vier deutschen Eurofightern. Im Rahmen der Übung kommt es zu keinen Zwischenlandungen deutscher Eurofighter in Österreich.
Zusammenarbeit mit deutscher Luftwaffe
Zwischen den deutschen und den österreichischen Luftstreitkräften besteht seit Jahrzehnten eine intensive Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen. Nach der Einführung des Waffensystems Eurofighter wurde diese noch weiter intensiviert.
Im Rahmen dieser Kooperation ist neben dem Austausch von Erfahrungen eine weitere Vertiefung der Fähigkeiten geplant. Im Gegenzug absolvieren die österreichischen Eurofighter-Piloten ein Luft-Luft-Schießen über offenem Meer in Deutschland.
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